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Videogottesdienst zu Weihnachten

Moment mal…

https://youtu.be/SoLM5Q5DGNQ

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Videogottesdienst zum Reformationstag

https://youtu.be/JRpOl4UblpE

 

 

Newsletter der Evangelischen Kirchengemeinden

Kirchberg-Kappel und Dill

Nummer 6 – 15.09.2021

Geistlicher Impuls

Foto: Christian Hartung

Geistlicher Impuls

„Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik, für Beziehungsstress und blöden Psychokrieg. Das Leben ist zu kurz für dumme Laberei. Das Leben ist zu kurz für RTL 2.“ (Wise Guys)

Das Leben ist zu kurz, um es sinnlos zu vergeuden. Das höre ich zurzeit oft von jungen Leuten. Ihnen geht es um die Frage nach den Prioritäten. Was, wenn ich falsche Prioritäten setze?

Dazu sagt der Prophet Haggai in Kapitel 1 Vers 6: „Ihr habt reichlich ausgesät und doch nur eine kümmerliche Ernte eingebracht. Das Korn reicht nicht zum Sattwerden und der Wein nicht für einen ordentlichen Schluck. Ihr müsst frieren, weil ihr nicht genug anzuziehen habt. Und das Geld, das einer für seine Arbeit bekommt, zerrinnt ihm zwischen den Fingern.“

Die Pandemie führt uns vor Augen, wie zerbrechlich das Leben ist. Und sie zeigt auch, wir können uns bemühen, unser Leben selbst zu gestalten. Wir können viel Arbeit und Herzblut investieren in ein sicheres, ein gutes und erfülltes Dasein. Wir können Pläne schmieden für uns selbst und mit anderen, doch all das hat seine Grenzen, wenn wir nicht nach Gott fragen.

Darum stellt sich mir die Frage nach der Priorität noch etwas anders: Was ist mir heilig? Welches ist meine Quelle der Zuversicht? Wo liegt meine Mitte?

Mir reicht es nicht, ausschließlich an meinem eigenen Lebensglück zu bauen. Ich brauche den Austausch mit andern Menschen und ich brauche das Gebet und das Hören auf Gottes Wort.

Ich brauche eine Gemeinschaft, die Gott in ihrer Mitte weiß und der es heilig ist zu glauben, dass Gott mit den Schwachen ist, mit all denen, die auf Hilfe und Solidarität angewiesen sind.

Damit eine solche Gemeinschaft ihr solides Fundament behält, muss sie gepflegt werden. Indem wir unsere Nächsten im Blick behalten, einander beistehen, wo wir können, und mit Gott in unserer Mitte das Leben feiern und bedenken. Auch sonntags in unserer Kirche. Wenn Gottes Wort unser Leben trägt und ihm Richtung gibt, dann lohnt sich das Säen, dann werden Hunger und Durst gestillt, dann hat das Leben, egal wie lange es währt, Sinn und Ziel.

Ihre Prädikantin Marianne Hartung

  

GEBET

Gnädiger Gott, ich gebe mir Mühe – ich bin nicht perfekt – ich bin keine Heilige – ich mache vieles falsch.

Aber ich bin auch nicht gewalttätig – ich bin keine Rassistin – ich bemühe mich um Frieden – ich versuche umweltbewusst zu leben – ich versuche, andere Menschen fair zu behandeln.

Ich folge nicht den Stammtischparolen – ich habe Böses unterlassen, obwohl es mir Vorteile gebracht hätte – ich habe Gutes getan, obwohl es mich Zeit und Geld gekostet hat – Nächstenliebe und Gerechtigkeit sind mir ein Anliegen.

Ich versuche, deine Gebote ernst zu nehmen. Das ist nicht immer leicht. Manchmal brauche ich Unterstützung.

Bitte, komm mir zu Hilfe.

AMEN

 

Aktuelle Informationen

Die Gottesdienste in der Friedenskirche dürfen von maximal 50 Menschen besucht werden, in Kappel sind bis zu 30 erlaubt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Geimpfte, Genesene und Kinder unter 14 zählen bei der Anzahl mit! Nach der neuesten Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Rheinland-Pfalz müssen die Mund-Nasen-Masken am Platz aufbehalten werden. Diese Regeln gelten auch für die Gottesdienste zu Taufen und Trauungen.

Die Bücherei ist wieder jeden Donnerstag von 16 – 18 Uhr geöffnet. Bitte sprechen Sie Pfarrer Hartung (06763-2239) an, um einen Ausleihtermin zu verabreden. Natürlich dürfen Sie auch unangemeldet vorbeikommen. Dann müssen Sie aber möglicherweise ein paar Minuten warten, wenn schon jemand anders in der Bücherei ist. Sie finden unsere Medien auch online unter

www.bibkat.de/Kirchberg-Kappel

Weniger Gottesdienste heißt auch weniger Kollekten. Das führt für viele Partner, die auf unsere Unterstützung angewiesen sind, zu großen Einbrüchen. Hier können Sie online spenden:

https://www.kd-onlinespende.de/organisation/ev-kirche-im-rheinland/display/frame.html

Die Kollekten für die eigene Gemeinde bei Gottesdiensten und Amtshandlungen („der Klingelbeutel“) sind noch bis Ende Oktober für die Hochwasseropfer bestimmt.

Herausgegeben von den Evangelischen Kirchengemeinden Kirchberg-Kappel und Dill, Simmerner Str. 25, 55481 Kirchberg

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